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14.08.2017: Sonne, Sand – Kinderolympiade

Die größte Fraktion im Stadt­rat, die CDU, veran­stal­tet das fröhli­che Fest.
 

Für alle, die nicht in den Urlaub gefah­ren sind, bot die Stran­d­olym­piade auf dem Neuen Markt eine tolle Gelegen­heit, ein wenig Ferien­stim­mung zu genie­ßen. Glück­li­cher­weise spielte auch das Wetter gestern mit, so dass die Kinder ihre Olympiade bei strah­len­dem Sonnen­schein voll auskos­ten konnten: Nur einen Tag zuvor hatte es ohne Unter­lass geregnet.

Insge­samt acht verschie­dene Statio­nen galt es zu durch­lau­fen. “Wir haben einige neue Sachen gemacht in diesem Jahr, ein wenig Abwechs­lung, damit die Kinder nicht jedes Mal diesel­ben Statio­nen durch­lau­fen müssen”, erklärt Tim Feisel von der Jungen Union Haan, die die Stran­d­olym­piade für Kinder feder­füh­rend organi­siert hat. Und das in Zusam­men­ar­beit mit der CDU Haan.

“Wir haben nämlich Stamm­gäste”, verrät Annette Braun-Kohl von der CDU. Zwischen 100 und 150 Kinder nehmen jedes Jahr an der Kinder­olym­piade teil, die inzwi­schen bereits zum zehnten Mal statt­fand. Bisher wurde der Fokus auf die Sieben- bis Elfjäh­ri­gen gerich­tet, doch nun konnten auch jüngere Kinder mitma­chen. “Unsere Zielgruppe sind die Drei- bis Elfjäh­ri­gen”, betont Tim Feisel. Aus diesem Grund war Beate Schmitz von der Kinder­ta­ges­pflege Haan in diesem Jahr zum ersten Mal mit ihren Bobby­cars vor Ort.
 

Hier durften die Kinder sich ein Rennen rund um den Brunnen liefern, was auf große Begeis­te­rung bei den Kleinen stieß. “Wir wollten auch etwas für die ganz Kleinen dabei­ha­ben”, sagt Beate Schmitz, die für die Kinder, die noch nicht mit dem Bobby­car zurecht­kom­men, auch kleine Roller und Hüpftiere mitge­bracht hat. Nebenan steht Timo mit dem Minigolf­schlä­ger und zielt auf den kleinen weißen Ball. Beim “Zielgolf” gilt es, den Ball einzu­lo­chen, was leich­ter aussieht, als es ist. Aber beim zweiten Versuch gelingt es dem Achtjäh­ri­gen schließ­lich und er bekommt seinen Stempel auf die Teilnehmerkarte.

Dann geht es weiter zum Torwand­schie­ßen. “Das kann ich besser”, erklärt Timo überzeugt. Schließ­lich spiele er mit seinen Freun­den regel­mä­ßig Fußball. Auch Ringe­hüp­fen, Wasser­bom­ben werfen, Weitsprung, Ringe auf Zielschei­ben werfen und Wasser tragen gehört zu den olympi­schen Diszi­pli­nen. Alle Kinder, die die acht Statio­nen durch­lau­fen haben, bekom­men am Schluss nicht nur ein Wasser­eis zur Beloh­nung, sondern auch eine Urkunde und eine Medaille. “Außer­dem dürfen sie einen Luftbal­lon fliegen lassen”, verspricht Annette Braun-Kohl.

Der Luftbal­lon­wett­be­werb gehört tradi­tio­nell zur Kinder­olym­piade. “Die ersten Drei bekom­men einen Bücher­gut­schein”, verrät Braun-Kohl. Da hoffen alle, dass ihr Ballon am weites­ten fliegt. Und das können schon mal 250 Kilome­ter sein, wie beim Sieger im vergan­ge­nen Jahr. Am Ende zählt jedoch vor allem eins: Dabei­sein ist alles! Auch wenn dies altmo­disch klingt, oder?

 

Quelle: Von Sandra GrünwaldRP

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